Wir waren dabei. Hier unser Recap:
T-3 (Mo): „From Scratch“
Herstellung der Village-Grundarchitektur mit ein paar Helfern des Hacksaar und der LUGSaar. Hilfe beim Aufbau de Hackcenters und der Infrastruktur.
Highlight: Gemeinsames Abendessen. Danke @Haxogreen
T-2 (Di):
Hacksaar outpost operated by LUGSaar
T-1 (Mi): „The sweaty transport…“
Lustige Transporterrundtour durch SB, Einladen und Verstauen, Organisieren, Zusammentelefonieren, Ausladen, Einräumen, Bier.
Das Village ist vollumfänglich betriebsbereit gegen 0:00. Schlangen werden erschaffen, erste Tschünke fließen. Lounge@Hacksaar ist erleuchtet und gemütlich.DMX-Setup entsteht, Zickenkrieg@Hacksaar — performance by Yanti & Luna.
Highlight: Das Gefühl, wenn alles steht und läuft wie gewünscht und alle an einem Strang ziehen!
T0 (Do): „Otter-pops und Crème fraîche“
Yoga/Pool-Sessions am Morgen, Produktivbetrieb mit mehreren der tausend Projekte des Technik KulturSaar e.V. Sparkshack sorgt für die Sicherstellung der E-Mobilität des Villages. Der Nachmittag wird verchillt. Das Bundesministerium für Otter und Pfotentiere eröffnet die Coctailbar. Abends Flammkuchenvariationen aus dem „Zum lustigen Carsten“ – Dem Hipster- und Szenetreff in Dudelange (so hip, dass er nur alle zwei Jahre öffnet).
Geniales Geschenk: Die Sparkshacker vom RevSpaceNL möchten uns uns ein Schild mit TKS-Logo aus Schrott schenken. Später wird sich abzeichnen, dass die Zeit nicht mehr reicht, das vor Ort zufertigen. Also beschließen wir, dem RevSpace denmächst™ einen Besuch abzustatten und das dann mit zu basteln und abzuholen.
C. strebt nach Schlangenwachstum.
Sofas zu Stehlampen und Mate zu Schneckenförderern. Wir kredenzen die erste Ladung Tschunk-Slushie aus dem hervorragenden Konzentrat von Informaniac.
Das Haxogreen eröffnet offiziell mit dem Begrüßungsevent.
An der Bar ist noch Musik da. Es gibt eine Doku zum Spotten von Holgers Gesicht per DMX.
Irgendwann Nachts gibt es einen Mitternachtssnack mit anschließendem „oven causes mainbusfailure“-incident.
Highlight:
Flammkuchen mit Trauben und Feta!
T1 (Fr): „Von motorisierten Sägen, besonderen Ketten…. und *BÄM*“
Heute gibt es ein großartiges „Philosophen-Frühstück@Hacksaar“.
C. hat jetzt offiziell die längste Schlange im Camp.
Es wird heut ein „kleines bisschen“ wärmer. Da wird der Hund in der Sonne verrückt. Sehr beliebt ab den frühen Morgenstunden: Der Außenpool an der Villageseite im schattigen Pavillon wird mit Tisch in der Mitte zur „Poolbar am Wasserloch“.
Die netten Otter bringen morgens eine Tüte mit Eiskaffeepulver, wir machen damit mal einen antialkoholischen Slushie. Wunderbar, so viele kulinarische Köstlichkeiten.
Wo immer möglich verstoppelt sich alles in den Wald oder an den Waldrand. Es gibt „Sprühservice Gloria“, genau das Richtige. Voll „benebelt“ rumliegen quasi. (Hint:Hobby 10 Feinsprüher)
Einkaufen mit Mad0nius, völlig hilflos durch Mangel an französischer Wortfindung, aber wir geben ja nicht so schnell auf!
Es wird gekocht, klassisches Haxogreen-Gericht: „Fasolakia me Patates“ (das ist griechisch und heißt übersetzt: „Nur Amateure kürzen die Bohnen“)
Auf der Außenterrasse der „την καντίνα του Εμμανουήλ“ speist es sich vorzüglich, das Gericht ist sehr, sehr gut.
Auch indisches Essen aus einem Kochworkshop ist großartig. Man sollte ein Streetfood-Haxogreen einführen.
Abends wird die Temperatur erträglicher, die Slushmaschine produziert auch Pfeffi und sogar eine Art Caipirinha. Die Zapfhähne fallen wie die Fliegen. Zum Glück haben wir einen Drucker dabei.
Mondfinsternis am Datenklo schauen – ein einmaliges Erlebnis!
Wir schaffen es endlich, die MiniMarmeleds© in Betrieb zu setzen. Sie machen schön bunt.
Ein Sturm zieht irgendwann auf, alles rennt wie gestochen durch die Gegend und macht das Village sturmsicher. Dazu elektronische Tanzmusik. Wunderbar!
Highlight:
„Wütende Piraten und Menschen mit stereotypen mittelamerikanischen Nachnamen“ – EineFrühstückslesung von und mit C.
T2 (Sa): „Snacks O’Green“
numberOfTobensInCamp := numberOfTobensInCamp + 1;
Der Samstag kommt mit etwas verminderter Wüstenhitze ums Eck. Hoher Besuch vom Landnerdschaftsminister mit Chauffeur. Ich leihe mir selbigen kurz aus,um noch die letzte Verpflegungsfahrt zu machen. Buchungen über fuhrpark@landnerdschaftsministerium.de
Nett über die Podcasts des Landnerdschaftsministeriums philosophiert. Der Minister kommt tatsächlich auch zum Arbeiten her. Kann man machen bei der Hitze, muss man aber nicht.
Kriegt bei Hacksaar nach getaner Arbeit Dosenbier. So geht social network in SaarLorLux!
Eine heftige Nerfgun-Schlacht wird mit erbitterter Leidenschaft bis zur Erschöpfung geführt.
Es gibt Haxogreen-Badges in begrenzter Stückzahl. Leider zu spät mitbekommen.
Zwischendurch hilft auch immer mal wieder ein erfrischendes Eis (eins von dreihundert) gegen die Temperaturen.
Kurzes Musikintermezzo mit Micha und Jochen: Oldschool-EBM am Pool.
Der Tag ist durchzogen von Events. Chiptunes und Demos von Gunstick, Sicherheitslücken bei Bezahldienstleistern von D_Town, Sushi-Workshop und vielem mehr.
Pancakes vs Stroopwaffels an der Bar – ein Traum.
Zum Abendessen wird der Ofen „verottert“. Fed und Carsten servieren die restlichen Flammkuchen, in mundgerechte Häppchen zerteilt, liebevoll belegt. Steffen prägt abschließend und völlig zu recht nun den passenden Begriff für den Abend: „Snacks O’Green“…
Höhepunkt des Tages: Sparkshack führt kreative Datenvernichtung mit Chemikalien und Thermit durch.Funken fliegen, Feuer brennt, jetzt ist irgendwie Festival. Die Jungs machen auf dem Haxogreen wirklich immer ne super Bude!
Heute mal Tschunkslush ohne Konzentrat, das ist nämlich alle. Dafür mit frischen Limetten aus der Flasche. Später (sehr viel später) ist auch der Rum am Schanktresen alle. Hacksaar und andere Villages können die Notversorgung der Bar sicherstellen.
No fun, just Haxogreen. No music, just Ninjadev. Man tanzt. Und spielt lustige Gesellschaftsspiele. Und nascht. Und macht es sich gemütlich. Der Minister ist gut gelaunt und weit über seiner Zeit.Ist aber gut so. Alle haben Spaß. Ein wunderbarer Ausklang.
Für einige wird es etwas später, manche sparen sich einfach ganz den Stress mit dem Schlafengehen
Highlight:
Connys Animation auf den MiniMarmeleds©
T3 (So): „Logistische Meisterleistung“
Es hängt alles so etwas in den Seilen am frühen Morgen. Spätestens jetzt bin ich sicher: Montags nach dem Haxogreen keinen Urlaub mehr zu machen, ist eine doofe Entscheidung. Es tut uns echt leid, dass wir nicht mehr beim Abbau des Hackcenters und des ganzen Geraffels helfen können.
Nach dem Frühstück geht es ans Abbauen. Es ist schier übertrieben, wie viel Zeug wir dabei haben (aber leider geil). Dank Menschen mit wunderbarem Organisationstalent und dem Blick für die notwendigen Arbeiten klappt es prima. Mittags sind alle größeren Sachen verräumt und es wird gegrillt. Lëtzebuerger Grillwurst. Es ist genug für alle da. Zwecks Sicherstellung der Fahrbereitschaft durch einen Powernap muss der ganze Kleinkram dann unter der Tetris-Erfahrenen Leitung von Marc und Carsten in den Transporter eingebaut werden. Die machen das großartig, sodass es gegen kurz nach 15:00 nach der Verabschiedungsrunde auch für die letzten Hacksaarler vom Platz geht.
Die Rückreise führt über MZG und Heusweiler nach SB. Wir zeigen einem Gast vom CCC Aachen das Saarland auf dieser kleinen Tour. Seine Begeisterung hält sich in Grenzen. Nachdem wir ihn sicher in SB abgesetzt haben treffen wir uns mit der Delegation der LUGSaar und einem unerwarteten Tom zum Ausladen am Space. Viele Hände – Schnelles Ende, hat unser Jugendsekretär bei der IG-Metall immer schon propagiert.
Wir schaffen das Abladen in Rekordzeit und beschließen, den Tag bei einem gemeinsamen Abschlussessen im netten „El Sombrero“ ausklingen zu lassen.
Highlight:
Rippchen und frittiertes Eis.
Ich hoffe sehr, es hat allen Mitgereisten so viel Spaß gemacht, wie mir. Und hoffentlich vermittelt die kleine Zusammenfassung den Daheimgebliebenen einen Eindruck von der Veranstaltung.
Jochen
P.S.: Das CCC-Camp 2019 ist als nächstes dran!